- So willst du treulos von mir scheiden
- So willst du treulos von mir scheidenMit diesen Worten wendet sich am Anfang des schillerschen Gedichtes »Die Ideale« der Dichter an seines »Lebens goldne Zeit«. Er beklagt, dass mit der dahingegangenen Jugend auch die damals vorhandenen idealen Vorstellungen von der Welt und seine eigenen kühnen Gedanken, »der süße Glaube«, »der Entwürfe Flug« geschwunden seien. Das Zitat wird heute wohl nur noch als scherzhafte Floskel beim Weggehen eines andern gebraucht.
Universal-Lexikon. 2012.